SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SSV Stern Elbeu 1:5 (0:3)

Sonntag, der 21.10.2018 – Sportplatz Loitsche

Nach zuletzt vier sieglosen Partien steht die SG Heinrichsberg so langsam unter Druck nicht auf die Abstiegsplätze zu rutschen. Dazu gastierte an diesem Sonntag ausgerechnet der SSV Stern Elbeu in Loitsche, welcher sich aktuell in blendender Verfassung präsentiert, konnte man doch vier der letzten fünf Partien gewinnen.
Bei der SG kehrte indessen Marcel Henne nach Nasen-OP zurück ins Team. Vico Pilatzki absolvierte sein erstes Pflichtspiel nach langwieriger Verletzung.

Die Heimmannschaft begann mutig und versuchte gleich auf den ersten Treffer zu gehen. Leider kam meist der letzte entscheidende Pass nicht an und so blieb es die ersten Minuten beim 0:0. Elbeu spielte gut mit und so entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Torchancen.
Nach elf Minuten gab es dann einen Freistoß für die Gäste an der rechten Außenlinie. Eigentlich keine wirklich gefährliche Position, doch irgendwie rutschte der Ball von Dominik Wittke an Freund und Feind vorbei ins lange Toreck des Heinrichsberger Gehäuses – 0:1 (11. Minute).

Dieser unglückliche Auftakt der Begegnung schockte sie Hausherren und pushte die Gäste, die dann eine Chance nach der anderen herausarbeiteten, doch Martin Specht im Tor der Hausherren zeigte einmal mehr seine Klasse und hielt die Heinrichsberger im Spiel.
Die SG schaffte es, den ein oder anderen Entlastungsangriff zu starten, jedoch konnte man sich keine wirklich gefährlichen Möglichkeiten erarbeiten.
Dann plötzlich Verwirrung bei allen Beteiligten. Nach einer Ecke entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für den SSV. Marcel Henne soll wohl seinen Gegenspieler gehalten haben, jedoch hat dies keiner so genau gesehen. So kam es, dann Kevin Hüttig zum Elfmeter antrat und diesen humorlos flach in die Mitte des Tores schoss – 0:2 (21. Minute).

In der 23. Minute kassierte Marcel Henne die gelbe Karte, nachdem er zuvor mehrere Fouls begangen hatte und nun in der Summe für ein taktisches Foul im Mittelfeld bestraft wurde.

Eine erste Großchance für die Hausherren entwickelte sich nach Freistoß von Marcel Henne und Abschluss durch Mathias Stutzer. Der Elbeuer Schlussmann parierte jedoch überragend.

In der Folge die SG jetzt druckvoller. Ein weiterer Freistoß flog durch den 16er der Gäste und zwang erneut Robin Pessel zu einer starken Reaktion. Diesen guten Eindruck hätte Pessel direkt wieder zerstört, nachdem er einen Abstoß direkt auf Vico Pilatzki schlug, der den Ball annahm und direkt Richtung Tor lief. Sein Abschluss ging jedoch weit links am Kasten der Gäste vorbei.

Die Heinrichsberger erarbeiten sich in der Folge weitere Chancen, jedoch konnte daraus kein Kapital geschlagen werden.
In Minute 36 rettete Sebastian Rudloff stark, als er einen Querpass auf den völlig freistehenden Lucas Lüddecke abfing.

Nun waren die Gäste wieder am Drücker, jedoch konnte man gemeinschaftlich eine Doppelchance durch Dominik Wittke und Dorian Rico Weber verhindern.

Nicht mehr verhindern konnte man den zweiten Treffer von Dominik Wittke, der nach Vorlage von Kai Zobel zum 0:3 einschob (39. Minute).

In der zweiten Hälfte ging es munter hin und her. Heinrichsberg hatte sich noch nicht mit der Niederlage abgefunden und Elbeu wollte die Führung ausbauen.
Martin Specht rettete abermals sehenswert in der 47. Minute gegen Kai Zobel und ging mit ihm zwei Minuten später ins Laufduell. Mit vereinten Kräften verteidigte die Heinrichsberger Abwehr diesen Angriff und schaltete mit Florian Moritz blitzschnell um. Dieser spielte einen wunderbaren langen Pass in die Schnittstelle auf Dennis Meinhardt, der den Ball wunderbar mitnahm und rechts am Gästekeeper vorbei ins Tor schob – 1:3 (50. Minute).

Jetzt witterte man natürlich nochmal die Chance, vielleicht doch einen Punkt mitzunehmen, doch diese Hoffnung wurde schnell zerstört. Marcel Henne sah nach einem taktischen Foul im Mittelfeld seine zweite gelbe Karte und damit gelb-rot.

Heinrichsberg steckte trotzdem nicht auf und suchte weiterhin den Weg zum Tor, was natürlich Gefahr bot, in einen Konter zu laufen.
So wurde immer wieder Dominik Wittke geschickt, doch meist war Martin Specht als mitspielender Torhüter zur Stelle und klärte souverän.

Einmal rutschte ein Ball durch den Strafraum, doch Lucas Lüddecke vergab aus zwei Metern, auch weil ihn Sebastian Rudloff unter Druck setzte.

Die größte Möglichkeit für die Hausherren nach dem 1:3 hatte dann der eingewechselte Mohamed Said Addam, der sich aber statt für einen Kopfball für den Versuch den Ball mit einem hohen Bein ein Tor zu erzielen entschied.

In der 74. Minute lag der Ball erneut im Tor der SG. Dominik Wittke stand aber im Abseits und so zählte der Treffer zu Recht nicht.

Sein drittes Tor gelang Dominik Wittke dann doch noch, als er in der 87. Minute von Dorian Rico Weber bedient wurde und freistehend nur noch einschieben musste – 1:4.

Den 1:5 Endstand besorgte dann ebenjener Weber selbst, als er mit Tempo an Martin Specht vorbei ging und den Ball flach ins Tor schob (90. Minute).

Somit steht am Ende wieder eine Niederlage für die SG Heinrichsberg/Wolmirstedt, die nächste Woche auswärts in Oebisfelde ran muss.

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SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Klinze/Ribbensdorf 2:2 (1:1)

Sonntag, der 30.09.2018 – Sportplatz Loitsche

Zwei Spiele in Folge in der Liga verloren. Die Formkurve der Heinrichsberger zeigt aktuell nach unten. Doch das soll sich schleunigst ändern. Gegner für die Mission „Trendwende“ ist an diesem 6. Spieltag die SG Klinze/Ribbensdorf. Deren zweite Mannschaft bildet jetzt eine Spielgemeinschaft mit der SG Eintracht Behnsdorf, welche letztes Jahr ebenfalls noch in der 1. Bördekreisklasse aktiv war. Folglich konnte man sich in Klinze über einige gute Neuzugänge freuen.
Bei sonnigem Wetter und 18°C Außentemperatur konnte man sich auf einen guten Sonntagskick einstellen.

Beide Mannschaften begannen motiviert und mit Drang zum Tor. So erhielt Mario Renner in der 2. Spielminute den ersten Laufpass auf seiner rechten Seite, konnte diesen aber nicht vor dem Gästekeeper erlaufen. Ähnlich ging es auch Dennis Meinhardt auf der anderen Außenbahn. Noch fehlte das Timing und die Präzision bei den Zuspielen der Heimmannschaft. Klinze kam in den Anfangsminuten vor allem über die linke Abwehrseite der SG, wo heute Mohamed Said Addam verteidigte. Dieser musste auch gleich die erste Ecke der Gäste aus dem Strafraum klären (5. Minute). Drei Minuten Später hinterlässt der heute sehr auffällige 10er, Steffen Matthies, eine erste Duftmarke am Gehäuse der Hausherren, als sein Schuss über Keeper Martin Specht hinweg an den Querbalken krachte und von dort vor dem Tor aufsprang.

Ein schöner Ballgewinn mit anschließendem Pass auf Lieven Möhring durch Abdifatah Suleyman Ali führte dann zum ersten Abschluss für die Hausherren, doch Nils Hering im Tor der Gäste machte sich lang und lenkte den Ball noch am Tor vorbei (15. Minute).

Nun war die SG am Drücker. Mathias Stutzer setzte sich im Strafraum durch und versuchte den Klinzer Schlussmann in der kurzen Ecke zu überwinden, hatte jedoch keinen Erfolg.

Ein weiterer Abschluss durch Dennis Meinhardt wurde durch die Nummer 1 zur Ecke geklärt, brachte aber ebenfalls nichts ein.

Mehr Erfolg hatte dafür aber Steffen Matthies auf der Gegenseite, als er im Strafraum der Heinrichsberger mit seinem starken linken Fuß zum Abschluss kam und den Ball unhaltbar für Martin Specht in der rechten unteren Ecke zum 0:1 versenkte (19. Minute).

Fünf Minuten später gab es Freistoß für die Gäste, der, wiederum getreten durch die Nummer 10, nur knapp am linken Pfosten vorbeisegelte.
Klinze hatte das Spiel nun im Griff und erarbeitete sich weitere Torchancen wie in der 26. Minute, als Martin Specht einen Torschuss von Nils Vorbrodt noch sehenswert zur Ecke lenkt.

Es brauchte einen Freistoß für die Hausherren, um wieder vor das Klinzer Tor zu kommen. Dennis Meinhardts Schuss ist zwar hart, aber zu unplatziert.

Wie man sicher Tore erzielen kann, zeigten dann Lieven Möhring und Mario Renner, als Möhring einen präzisen Querpass in den Strafraum der Klinzer spielte und Renner nur noch einschieben musste – 1:1 (37. Minute).

Das Spiel bleib weiter ausgeglichen. Die letzte Chance in Hälfte eins hatte dann Mathias Stutzer, dessen Kopfball nach Lieven Möhrings Freistoß aber nicht den Weg ins Tor fand.

So stand zur Pause ein gerechtes 1:1 Unentschieden, welches Lust auf mehr machte.

Die zweite Hälfte eröffnet dann Dennis Meinhardt mit einem Torschuss den Hering nur zur Ecke abwehren konnte.
Auf der Gegenseite probierte es Leon Mörig, die Klinzer wieder in Front zu bringen. Sein Ball ging aber weit über das Tor.
Die erste wirkliche Chance in der zweiten Hälfte nutzte wiederum Steffen Matthies eiskalt, setzte sich aber vorher regelwidrig gegen Mohamed Said Addam durch, was der Schiedsrichter jedoch nicht ahndete. So konnte die Nummer 10 den Ball von der Strafraumkante aus flach ins rechte untere Eck einschieben – 1:2 (57. Minute).

Direkt nach Wiederanpfiff wollte Heinrichsberg natürlich den schnellen Ausgleich. Dennis Meinhardt zog zum Dribbling an und wurde dabei unfair von Matthäus Schulze zu Fall gebracht.

Den fälligen Freistoß aus gut 22 Metern trat Mario Renner mit viel Gefühl und versenkte den Ball ins lange Eck. Wilde Proteste der Klinzer folgten, da der Schiedsrichter ihrer Meinung nach den Ball zu früh freigegeben hatte. Doch das Tor zählte zu Recht – 2:2 (60. Minute).

In der Folge spielte sich der Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab. Keine der beiden Mannschaften vermochte es, hier noch einen Treffer zu erzielen und so trennten sich die beiden Teams 2:2 Unentschieden.

Die Hausherren können somit zufrieden sein, den Negativlauf vorerst gestoppt zu haben, doch schon am kommenden Sonntag folgt das prestigeträchtige Gemeindederby gegen die Eintracht Loitsche/Zielitz, wo von den Anhängern der blau-weißen nichts geringeres als ein Sieg erwartet wird.

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Eintracht Hundisburg – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 4:0 (1:0)

Sonntag, der 23.09.2018 – Sportplatz Hundisburg

Strömender Regen bei kühlen 10 Grad Celsius erwartete beide Teams dieser Begegnung in Hundisburg. Die Gäste hatten dabei weitere Ausfälle in Person von Marcel Henne (Nase) und Marc Becker (Tattoowierung) zu verkraften. Erfahrene Spieler wie Torsten Krolopp und Patrick Böttcher sollten sie ersetzen. Nicht die besten Voraussetzungen zur Zeit für die SG, die nach der Heimniederlage gegen Nordgermersleben wieder punkten wollten. Beide Mannschaften kenne sich von einem gemeinsamen Testspiel Anfang des Jahres, jedoch haben sich die Hausherren in der Zwischenzeit mit einigen Spielern des ISV Haldensleben verstärkt.

So ging es dann pünktlich um 14 Uhr rein in die Partie, bei der sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Das erste Mal zupacken hieß es dann in der 6. Minute für Martin Specht, als ein hoher Ball auf sein Tor zugeflogen kam.

Sechs Minuten darauf kam ein Hundisburger nach einer Ecke frei zum Kopfball, welcher von der Latte abprallte und ins Aus sprang.

Kurz darauf musste Specht erneut einen hohen Ball zur Ecke lenken und den Ball vor dem eingelaufenen Reiner Jacobs abfangen.

Man merkte nun deutlich das Fehlen von Abwehrchef Marcel Henne. Auch in der Offensive gab es nun wenig Highlights für die Gäste. Oftmals fehlte der letzte Pass oder die Möglichkeit, mal aus der Distanz für Gefahr zu sorgen.
Trotzdem kam in der 19. Minute der erste gefährliche Ball auf das Tor der Hausherren. Torhüter Karsten Hoppe hatte aber wenig Mühe den Ball festzuhalten.

Einen weiteren Schuss auf das Tor der Gäste versuchte Specht noch zu erreichen, kam aber nicht mehr an die Kugel und so gab es Abstoß für die SG.

Den anschließenden Abstoß führte der Schlussmann der Heinrichsberger kurz aus, bekam den Ball zurück und ließ sich in einen Zweikampf mit den Hundisburger Stürmern verwickeln. Dabei zog er den Kürzeren und musste somit mit ansehen, wie die Gäste den Ball zum 1:0 in die Maschen hämmerten (24. Minute).

Direkt im Gegenzug kam die SG mal aus der Distanz zum Abschluss. Dennis Meinhardts Ball fand aber nicht den Weg ins Tor, da der Keeper der Eintracht gut reagierte.

Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Die SG wurde jetzt besser und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. So hatte Lieven Möhring die Chance per Freistoß auszugleichen, aber auch hier war die Nummer 1 der Hundisburger zur Stelle.

In der 35. Minute setzte sich Dennis Meinhardt auf der linken Seite durch und suchte den Abschluss, scheiterte aber knapp am langen Pfosten.

Im Gegenzug zeichnete sich Martin Specht aus und machte seinen Fehler wieder gut, als er einen Ball, nach Abschluss aus kurzer Distanz, direkt aus dem Winkel fischte.

In der 40. Minute ist es Torsten Krolopp, der für den geschlagenen Martin Specht auf der Linie rettet

Kurz vor dem Halbzeitpfiff probierte es Lieven Möhring nochmal von der Strafraumgrenze, konnte den Schuss nicht aufs Tor bringen.

Dann hätte es aber trotzdem fast nochmal geklingelt, als ein Schuss der Hausherren knapp am langen Eck vorbeistriff.

Dann war Halbzeit und Zeit für die Ersatzspieler sich kurz in der Kabine aufzuwärmen.

In Hälfte zwei bot sich ein ähnliches Bild. Auch hier war Martin Specht der gefragteste Mann auf dem Platz, kam doch ein Ball nach dem anderen auf sein Tor. So lenkte er in der 62. Minute einen Schuss aus knapp vier Metern Torentfernung noch sensationell gegen den Pfosten.

In der 64. Minute dann ein kurzer Jubel bei den Gästen, hatte doch Mario Renner den Ball über die Linie gedrückt. Jedoch folgten sofort zu Recht Proteste der Hundisburger, da Renner bei der Vorlage von Meinhardt klar im Abseits stand.

Eine weitere Möglichkeit ergab sich für Ronny Kühne, als ihn Mario Renner bediente, aber sein Schuss am heraneilenden Verteidiger abprallte.

In der 73. Minute war dann nichts mehr zu halten für den Keeper der Heinrichsberger, als Reiner Jacobs völlig freistehend im Strafraum an den Ball kam, sich drehte und am Fünf-Meter-Raum den Ball im langen Eck zum 2:0 versenkte.

Nun wurde es natürlich extrem schwer für die SG hier noch was zählbares mitzunehmen. Man versuchte trotzdem nochmal alles und warf alles nach vorne. Trotz einiger Möglichkeiten sollte ein echter Hochkaräter mit Torerfolg nicht mehr herausspringen und so kassierte man in der 81. und 89. Minute noch zwei Kontertore und ging so mit einer 4:0 Niederlage vom Platz.
Damit setzt sich der Negativtrend der SG fort, jedoch kann man das der Mannschaft auf Grund der angespannten Personalsituation kaum zum Vorwurf machen.
Nun heißt sich neu zu motivieren und mit vollem Einsatz das maximal Mögliche aus den nächsten Spielen mitzunehmen.

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SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – Eintracht Nordgermersleben 1:3 (1:1)

Sonntag, der 16.09.2018 – Sportplatz Loitsche

Für die SG Heinrichsberg/Wolmirstedt ging es nach der knappen Pokalniederlage gegen den OSC zurück in den Ligaalltag und dazu direkt zu einem Duell mit einem der Aufsteiger aus der 2. Bördekreisklasse. Bei angenehmen Temperaturen durfte man die Eintracht erst einmal auf heimischen Geläuf empfangen. Schmerzlich vermisst werden auf der Heimseite Andy Schmäschke, der sich gegen den OSC an der Achillessehne verletzte und für eine lange Zeit ausfallen wird. Ebenfalls sorgt man sich um Sebastian Rudloff, bei dem die Kreuzbänder, durch die Belastung in den letzten Partien, in Mitleidenschaft gezogen worden. So musste Trainer Carsten Zeitler weitere Umstellungen vornehmen, um die Ausfälle zu kompensieren.

Nordgermersleben kam mit reichlich Überzeugung und Mut nach Loitsche. Hatte man doch bisher nur ein Spiel verloren, jedoch nur zwei Punkte auf dem Konto. Dass der ersehnte Sieg heute gegen die SG erzielt werden sollte, sah man schon ab der ersten Minute. Früh lief man die Heinrichsberger an und setzte sie so unter Druck, sodass man schon in der Minute eins die erste Torchance verbuchen konnte, als Marc Becker einen schönen Rechtsschuss gerade so noch am Tor vorbeilenken konnte.

Trotz des anfänglichen Drucks der Gäste, sollte das erste Tor für die Hausherren fallen. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld geht Mario Renner mit Zug zum Tor und bedient den links mitgelaufenen Lieven Möhring, der den Ball sicher im langen Eck versenkte (1:0 – 4. Minute).

Zwei Minuten später hatte Mario Renner die Chance per Freistoß aus rund 20 Metern auf 2:0 zu erhöhen, verfehlte das Tor aber deutlich.

Das war es dann aber erst mal mit weiteren Möglichkeiten für die SG. In der Folge sah man sich immer wieder gefährlichen Angriffen der Gäste ausgesetzt, die aber oftmals sicher in den Händen von Marc Becker landeten.

Nach rund einer Viertelstunde tauchte dann Dennis Meinhardt vor dem Tor der Gäste auf, scheiterte aber am gut aufgelegten Gästekeeper in der 15. und 20. Minute.

Weitere Chancen ergaben sich durch Mario Renner, der in der 23. Minute über die rechte Seite in den Strafraum eindrang, sich aber nicht gegen die Nummer 1 der Gäste durchsetzen konnte.

Fünf Minuten später fasste sich Andy Görsch ein Herz und setzte im gegnerischen Strafraum zum Dribbling an, traf aber ebenfalls nicht ins Tor.

Trotz dieser Hochkaräter ließ sich das fehlende konsequente Defensivverhalten nicht verstecken. Immer wieder drangen die Gäste weit in die Hälfte der Heinrichsberger vor, ohne dabei entscheidend gestört zu werden. So trafen die Nordgermerslebener in der 35. Minute nach einem wunderbaren Pass in die Tiefe zum 1:1.

Die Hausherren wirkten nun sichtlich angefressen und war nun drauf und dran, wieder in Führung zu gehen, konnten aber keine Akzente mehr in der ersten Hälfte setzen.

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Nordgermersleben war weiter besser in den Zweikämpfen und erarbeitete sich weitere Chancen. So rettete Marc Becker stark im Eins-gegen-Eins gegen Christopher Kiel.

Offensive Akzente der Hausherren wurden nun immer seltener. Ein Abschluss von der Strafraumkante von Lieven Möhring war noch die gefährlichste Aktion zu Beginn der zweiten Hälfte.

Direkt im Gegenzug musste Marcel Henne gegen die einschussbereite 21 der Gäste klären.

In der 54. Minute war wieder die Nummer 34 der Eintracht vor dem Tor der Heinrichsberger frei, brachte den Ball aber nicht auf`’s Tor.

In der 57. Minute rauschte ein Querpass durch den Strafraum der Heimelf, fand aber keinen Abnehmer.

Diesen fanden aber die Gäste fünf Minuten darauf, als Christopher Kiel mustergültig bedient wurde und nur noch zum 1:2 einschob.

Die SG wechselte in der Folge drei Mal, konnte aber trotz vieler Bemühungen nicht mehr zum Ausgleich kommen. Stattdessen fing man sich in der 85. Minute noch das 1:3 nach einem schnell ausgespielten Gegenangriff und verlor so dieses Spiel vollkommen verdient.
Trotz der vielen Verletzungen kann es nur heißen, dass man sich im Spiel gegen Hundisburg wieder auf seine alten Stärken konzentriert und wieder drei Punkte einfährt.

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SG Meseberg/Gr. Ammensleben – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 1:9 (0:6)

Sonntag, der 02.09.2018 – Sportplatz Meseberg

Nach dem furiosen 7:0 Heimsieg gegen Grün-Weiß Dahlenwarsleben stand nun die nächste Partie für die Heinrichsberger auf dem Programm. Diesmal ging es auswärts nach Meseberg, die man in vier Duellen bisher drei Mal besiegen konnte. So galt es, den positiven Trend fortzusetzen und den nächsten Pflichtsieg einzufahren.

Diesen Anspruch brachte die Zeitler-Elf von Beginn an auf den Rasen. Man setzte die Heimmannschaft sofort unter Druck und zwang sie zu Fehlern, sodass Marcel Henne schon in der vierten Spielminute über seinen Treffer jubeln konnte. Nach einer Ecke von Mario Renner wird Andy Schmäschke nicht verteidigt und kann den Ball unbedrängt aufs Tor köpfen.

Henne lief sich frei und drückte den Ball mit rechts am Torwart vorbei ins Tor.

Nur fünf Minuten später trifft Lieven Möhring den Ball nach gutem Laufweg optimal und schiebt ihn so am herausstürmenden Heimtorwart in die lange Ecke zum 0:2 (9. Minute).

Meseberg investierte viel, um dem Negativtrend entgegenzuwirken und den Anschlusstreffer herzustellen, doch die Gäste verteidigten sicher und vergaßen dabei auch nicht, auf den nächsten Treffer zu gehen.
So schlug Schmäschke einen Ball von der linken Seite in den Strafraum, wo Mario Renner mit dem Ball nur einen Abwehrspieler traf.

Den nachfolgenden Abpraller nutzte aber Lieven Möhring und verwandelte sehenswert zum 0:3 in den rechten Knick (13. Minute).

Zehn Minuten darauf wird Dennis Meinhardt wunderbar in den Lauf geschickt, schüttelt den Verteidiger ab, und verwandelt souverän flach ins rechte untere Eck (23. Minute).

Plötzlich wurde es auf der anderen Seite gefährlich. Einen weiten Einwurf unterschätzen sowohl Abwehrspieler als auch Torhüter und so kommt Nils Falka aus zwei Metern in Schussposition, rauscht aber an der Flanke vorbei.

Eine Minute später regte sich Mario Renner auf, weil eine gute Abschlussmöglichkeit durch den Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

Ebenjener Renner sorgte dann aber in der 30. Minute durch einen Querpass von Dennis Meinhardt, den er nur noch einschieben musste, zum 0:5.

Zwei Minuten darauf hat Lieven Möhring Pech, als sein Schuss abgefälscht am Pfosten landete.

Selbiges ereilte die Hausherren, als eine Ecke durch den Heinrichsberger Strafraum segelte, am Innenpfosten landete und wieder Nils Falka aus diesmal 30 cm es nicht vermochte, den Ball über die Linie zu drücken.

In der 41. Minute schlug Dennis Meinhardt eine wundervolle Ecke auf Mathias Stutzer, der einen präzisen Kopfball ansetzte, doch der auf der Torlinie stehende Nils Seifert rettete sehenswert.

Direkt im Anschluss scheiterte Dennis Meinhardt noch am Keeper, erzielte aber in der 45. Minute seinen zweiten Tagestreffer.

Mit 0:6 ging es also in die Pause. Heinrichsberg oben auf, die Meseberger tief enttäuscht.
Am Spielverlauf änderte sich in der Folge wenig. Heinrichsberg dominant und Meseberg schaffte es weiter nicht, die Bälle an den Mann zu bringen.

So erhöhte Mathias Stutzer in der 55. Minute, unter reichlichen Protesten der Meseberger wegen eines zu hohen Beins auf 0:7.

Ein harmloses Foul der Heinrichsberger im Mittelfeld führte zu einem Freistoß aus zentraler Position und rund 30 m Entfernung. Max Lakatsch legte sich den Ball zurecht und schlenzte diesen über die Mauer hinweg. Der eigentlich gut postierte Marc Becker im Tor der Gäste hätte den Ball locker abfangen können, verschätzte sich aber und so prallte der Ball gegen den Innenpfosten und von dort ins Tor (57. Minute).

Ein weiteres Aufbäumen gegen die Niederlage war auch nach diesem Treffer für die Hausherren nicht zu erwarten. So war es Lieven Möhring mit seinem dritten Tor in diesem Spiel, der den alten Abstand wiederherstellte – 1:8 (63. Minute).

Den Schlusspunkt setzte dann Dennis Meinhardt, ebenfalls mit seinem dritten Treffer, zum 1:9 Endstand in der 75. Minute.
So hat das Team von Carsten Zeitler und Andre Grigoleit nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto und belegt damit den dritten Tabellenplatz hinter Aufsteiger Schackensleben und dem SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg.
Das kommende Spiel ist ein Duell mit dem drei Klassen höher spielenden OSC, wo man um den Einzug in die nächste Runde des KFV-Börde-Pokals kämpft.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Grün-Weiß Dahlenwarsleben II 7:0 (4:0)

Sonntag, der 26.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Nach der souveränen Vorstellung der SG Heinrichsberg/Ohrekicker am vergangenen Wochenende im Pokal gegen die SG Velsdorf/Mannhausen, geht es nun darum, auch in der Liga den ersten Sieg einzufahren. Schaut man sich die aktuelle Tabelle an, müsste man meinen, dass dieses Spiel ein echter Krampf werden würde, haben doch beide Mannschaften ihr Saisonauftaktspiel hoch verloren. Diese Vermutung sollte sich aber definitiv nicht bestätigen.

Schon wenige Sekunden nach Anpfiff klingelte es das erste Mal im Kasten der Gäste, als Dennis Meinhardt den Ball ins Tor beförderte (1. Minute).
Drei Minuten später legte er direkt nach, sodass es schon früh 2:0 für die Hausherren stand (4. Minute).
Danach ging es weiter nur auf ein Tor. In der 11. Minute ist Mario Renner frei vor dem Tor, doch der Schiedsrichter pfeift Abseits.

Renner regte sich über diese Entscheidung etwas zu lautstark auf und kassierte dafür die gelbe Karte.

In der 26. Minute ist es wieder Renner, der im Strafraum der Gäste auftauchte und bei seiner Direktabnahme den Gegner am ausgestreckten Arm traf. Schiedsrichter Klette wertete dieses als strafbar und entschied auf Elfmeter.

Diesen verwandelte Dennis Meinhardt sicher und schnürte somit den perfekten Hattrick (28. Minute).

Plötzlich dann der Pfiff auf der anderen Seite. Ronny Kühne holte seinen Gegenspieler mit einem unfairen Einsatz von den Beinen.

Doch das Tor für die Gäste sollte nicht fallen. Erst parierte Torhüter Martin Specht den Ball und dann wurden die nachsetzenden Dahlenwarsleber mit vereinten Kräften an der Verwandlung des zweiten Balles gehindert. Dabei traf ein Spieler der Gäste Martin Specht mit seinen Stollen am Rücken, wodurch der Keeper starke Scherzen erlitt und behandelt werden musste (34. Minute).

In der Folge waren die Hausherren weiter die bestimmende Mannschaft, ließen aber viele Chancen bis zum Treffer durch Andy Schmäschke in der 45. Minute ungenutzt.

Die zweite Hälfte bot dasselbe Bild. Wieder ist es Andy Schmäschke, der auf 5:0 erhöht (55. Minute).

Kurz darauf verwarnte der Schiedsrichter einen Dahlenwarsleber wegen Meckerns und es gab einen indirekten Freistoß kurz vor dem Strafraum. Diesen führte Mario Renner direkt aus und traf sehenswert ins Tor der Gäste. Das Tor zählte natürlich nicht und so blieb es zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 5:0.

Die 61. Minute nutzte Mario Renner dann aber, um nach einem Querpass von Dennis Meinhardt auf 6:0 zu erhöhen.

Dennis Meinhardt tauchte in der Folge immer wieder vor dem Tor der Grün-Weißen auf, war aber in vielen Situationen zu uneigennützig und so wurde Chance um Chance vergeben.

So dauerte es bis zur 90. Minute, dass der 7:0 Endstand durch Lieven Möhring hergestellt wurde.

Am Ende steht aber ein souveränes Ergebnis und ein unterhaltsames Spiel für die Zuschauer. Heinrichsberg klettert acht Plätze nach oben auf Platz 5 der Tabelle und verbessert das Torverhältnis von -5 auf +2.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 02.09.2018 in Meseberg statt.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Velsdorf/Mannhausen 5:1 (3:1)

Sonntag, der 19.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Es war Pokalwochenende in Deutschland und das bedeutete auch für die Heinrichsberger, dass man sich gegen einen höherklassigen Verein beweisen musste.
Gegner in dieser Begegnung war die SG Velsdorf/Mannhausen, welche in der Bördeliga um Punkte kämpfen.

Vor der Partie wurde unser Torschützenkönig Dennis Meinhardt durch Vereinspräsident Thomas Moritz mit dem Torjägerpokal ausgezeichnet, was die Velsdorfer, angesichts seiner 36 erzielten Tore, sichtlich beeindruckte. In der Folge wurde Dennis Meinhardt ständig durch zwei Verteidiger bewacht.

Das hinderte unsere Nummer 8 aber nicht daran, trotzdem immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. So auch in der 3. Spielminute, als der Velsdorfer Schlussmann mit einer ersten Flugeinlage den Ball vom Tor fernhalten musste.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Hausherren zu mehr Chancen kamen. So verpasste Mario Renner eine Flanke von Dennis Meinhardt nur knapp, was in der 17. Minute ebenfalls Andy Schmäschke widerfuhr.

Die Abwehr der SG stand sicher, sodass Mannhausen immer wieder mit sich selbst haderte und die ersten Diskussionen im Team begannen.

In der 23. Minute drang Mario Renner in den Strafraum der Gäste ein und prüfte den Keeper mit einem sehenswerten Schuss, welcher aber nicht zum Torerfolg führte.

Zwei Minuten später lässt er aber dem Gästetorhüter keine Chance an den Ball zu kommen. Nach einem sehenswerten Steilpass lief Renner auf den Keeper zu und schob den Ball flach ins lange Eck.

In der 30. Minute gab es dann große Diskussionen auf dem Platz. Nachdem Lieven Möhring ins Abseits gelaufen war, gab es einen Freistoß für die Velsdorfer, den der Verteidiger zu seinem Torhüter zurückspielen wollte. Dabei schob er den Ball nochmal kurz mit dem Fuß an, bevor das eigentliche Zuspiel erfolgen sollte. Dies nutzte Möhring, der mit dem Ball unbedrängt auf das Tor zulief und in die lange Ecke schoss, eiskalt aus und es stand 2:0 für die Hausherren. Aller Proteste und Diskussionen der Velsdorfer zum Trotz, gab der Schiedsrichter, nach Rücksprache mit seinem Assistenten, den Treffer berechtigterweise doch.

Velsdorf rannte nun mit Wut an, musste aber den erneuten direkten Rückschlag einstecken, als der Gästekeeper Mario Renners Distanzschuss nur nach vorne abwehren konnte und der einstartende Dennis Meinhardt den Ball von der Strafraumgrenze flach über die Linie drückte (32. Minute).

Velsdorf kam dann in der ersten Hälfte nach einem etwas inkonsequenten Agieren der Heinrichsberger Hintermannschaft zum 3:1 Anschlusstreffer, was den Spielverlauf aber nicht wirklich beeinflusste (35. Minute).

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Velsdorf fehlten die Ideen und Heinrichsberg verwaltete das Ergebnis gut, ohne dabei den Zug zum Tor verloren ging. So traf erneut Mario Renner in der 53. Minute, jedoch entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Mario Renner mit seinem zweiten regulären Treffer zum 5:1 Endstand.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Die Hausherren ziehen somit hochverdient in die nächste Runde ein und spielen am 08.09.18 um 14 Uhr gegen den Oschersleber SC in Runde zwei.

SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 5:0 (0:0)

Sonntag, der 12.08.2018 – Sportplatz Glindenberg

Nach nicht einmal 2 Monaten ist die Sommerpause wieder vorbei und es geht für die Mannschaften der 1. Kreisklasse Börde wieder in den Ligaalltag. So auch für die SG Heinrichsberg/Ohrekicker, die zum ersten Spieltag gleich ein Elbderby auf dem Plan stehen hatten. Nach dem relativ achtbaren Erfolg gegen den SSV Samswegen e.V. im Testspiel zwei Wochen zuvor ging man zuversichtlich in diese Partie.

So ging es bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen auf den etwas stumpfen und nicht gemähten Platz.

Die erste Halbzeit bot wenige Highlights, da sich beide Mannschaften zunächst abtasteten und Chancen eher nach Standardsituationen entstanden.
So gab es den ersten gefährlichen Abschluss auf das Glindenberger Tor erst in der 18. Minute. Der Ball verfehlte das Tor aber knapp über der Torlatte.

Zwei Minuten später hatte Mario Renner die erste Großchance, verschießt aber aus 5 Metern Entfernung.

Danach folgte in der 25. Minute eine weitere Möglichkeit in Führung zu gehen, aber auch dieser Ball verfehlte das Tor an der linken Seite.

Nachfolgend wurde Glindenberg besser, jedoch machte die Heinrichsberger Abwehr einen guten Job und verteidigte die gegnerischen Freistöße sicher.

Dann der Schock in der 35. Minute. Dennis Meinhardt hatte einen wunderbaren Steilpass bekommen und machte sich auf den freien Weg zum Tor. Der Glindenberger Keeper reagierte schnell und wollte den gegnerischen Stürmer vor dem Strafraum stoppen, war aber zu spät am Ball und prallte in voller Geschwindigkeit mit dem Heinrichsberger Stürmer zusammen. Nach einer längeren Verletzungspasue spielte der BWE-Schlussmann zwar weiter, musste aber zur zweiten Hälfte mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. An dieser Stelle wünscht der gesamte SSV Heinrichsberg gute Besserung.

Kurz nach diesem schlimmen Zusammenprall hatte Dennis Meinhardt in der 39. Minute noch die Chance den fälligen Führungstreffer für die Gäste zu erzielen, scheiterte aber am Pfosten.

In der zweiten Hälfte bot sich dann ein völlig anderes Bild. Glindenberg erwischte den besseren Start und kam vor allem über den schnellen gerade eingewechselten David Lentz über die rechte Seite in die Heinrichsberger Hälfte. Dieser bereitete dann auch das 1:0 durch Marc Schulz für die Hausherren vor. Zwei Minuten später klingelte es direkt wieder im Kasten der Gäste. Heinrichsberg war weiter bemüht, den Anschluss herzustellen, hatte aber an diesem Tage kein Glück. Zu allem Überfluss musste auch noch Michael Budna verletzt ausgewechselt und von Sebastian Rudloff ersetzt werden. Der überragende David Lentz belohnte sich noch selbst und traf doppelt (68. / 90. Minute). Genauso gelang Sebastian Nowakowski noch ein perfekter Freistoß, der im rechten oberen Eck einschlug (76. Minute). So stand es am Ende an einem gebrauchten Tag für die Gäste, 5:0 für den SV BWE.

Nun konzentriert man sich erst einmal voll auf das Pokalspiel zu Hause gegen die SG Velsdorf/Mannhausen und greift in der Folgewoche erneut in der Liga an. Gegner ist dann Gr.-W. Dahlenwarsleben II.