SV Heide Burgstall 1910 e.V – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 1:7 (1:4)

Sonntag, der 19.05.19 – Sportplatz Hundisburg

An einem wirklich warmen Sonntag trafen die Heinrichsberger im Norden in der Colbitz-Letzlinger Heide auf die Burgstaller Herrenmannschaft. Leider hat sich auch ein Jahr nach unserem letzten Besuch in Burgstall die Mobilfunkabdeckung vor Ort nicht verbessert. Hier hat der Ort auf jeden Fall Nachholbedarf.
Nicht übermäßig zu bemängeln war das zu bespielende Geläuf. Hier hat man schon Schlimmeres gesehen. Gut, dass es in letzter Zeit öfter geregnet hat. Burgstall merkte man von Beginn an, dass der Kader mit einigen gestandenen Akteuren gespickt war, was den Heinrichsbergern im Laufe der Partie zu Gute kam.

Zu Beginn der Partie zeigten sich beide Teams auf Augenhöhe. So kamen die Teams jeweils zu kleinen Chancen nach hohen Bällen, die aber keine wirkliche Gefahr für die beiden Schlussmänner darstellten.
Die erste hundertprozentige Möglichkeit ergab sich für Philipp Nahrstedt, der in der 12. Minute völlig frei vor Torsten Krolopp auftauchte, aber am überragend reagierenden Schlussmann der SG scheiterte.
Fast im Gegenzug dann aber die Gäste in Front. Denny Seidewitz setzte sich stark auf dem linken Flügel durch, sah den in der Mitte des Strafraums gut postierten Lieven Möhring, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und den Ball mit links in den linken Knick schoss.
Dann passierte einige Minuten nichts. Einzig ein Kopfball von Mario Renner nach Flanke von Christoph Eggestein verbreitete so etwas wie Torgefahr. Da aus dem Spiel heraus nicht viel ging, musste eine Ecke von Vico Pilatzki zum 0:2 für die Gäste führen. Dabei stand Marcel Henne nach der gefühlvollen Hereingabe vollkommen frei und köpfte den Ball so unbedrängt ein. Ein schnell ausgeführter Einwurf der Heinrichsberger verwirrte die Burgstaller Hintermannschaft in der 34. Minute komplett, sodass Mario Renner plötzlich völlig frei vor dem Keeper der Heimmannschaft auftauchte, diesen locker ausspielte und die Kugel nur noch über die Linie drücken musste.
Ähnlich einfach hatte es Tino Beyer auf der Gegenseite, als ihn ein Traumpass seines Mitspielers, ebenso frei wie zuvor Renner, vor dem gegnerischen Tor auftauchen und er sich diese Chance nicht nehmen ließ, um auf 1:3 zu verkürzen.
Doch das ließ die Heinrichsberger nicht von ihrem Weg abbringen und so kämpfte sich, nur drei Minuten später, Denny Seidewitz nach Vorlage von Marcel Henne durch den Burgstaller Strafraum und erhöhte wieder auf den drei-Tore-Vorsprung.

Dann war Pause und Zeit, den durch die Wärme reduzierten Wasserhaushalt wieder aufzufüllen.

Zur zweiten Hälfte probierte es Burgstall nochmal, das Ruder hier nochmal rumzureißen. Doch die Abwehr der Gäste stand sehr stabil und Schlussmann Torsten Krolopp strahlte die nötige Souveränität aus.
Dass der Tag definitiv den Heinrichsbergern gehörte, zeigte dann die 50. Minute, als ein Schuss von Florian Moritz, der wohl weit am Tor vorbei ins Toraus gegangen wäre, von Carsten Heimann unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wurde. Jetzt war alle Gegenwehr der Hausherren gebrochen und man konnte das Spiel beruhigt über die Bühne bringen.
So konnte Lieven Möhring sein zweites Tor des Tages feiern, als er den Ball in der 70. Minute von der linken Seite ins kurze Eck schoss.
Ebenfalls das zweite Tor konnte Mario Renner zum 1:7 Endstand erzielen, als er einen fälligen Strafstoß nach Foul an Denny Seidewitz verwandelte.

Damit sammelt man wichtige Punkte, um den Platz in der oberen Tabellenhälfte zu erreichen. Nun folgt Colbitz als nächster Gegner im Heimspiel am kommenden Sonntag.

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SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Klinze/Ribbensdorf 2:2 (1:1)

Sonntag, der 30.09.2018 – Sportplatz Loitsche

Zwei Spiele in Folge in der Liga verloren. Die Formkurve der Heinrichsberger zeigt aktuell nach unten. Doch das soll sich schleunigst ändern. Gegner für die Mission „Trendwende“ ist an diesem 6. Spieltag die SG Klinze/Ribbensdorf. Deren zweite Mannschaft bildet jetzt eine Spielgemeinschaft mit der SG Eintracht Behnsdorf, welche letztes Jahr ebenfalls noch in der 1. Bördekreisklasse aktiv war. Folglich konnte man sich in Klinze über einige gute Neuzugänge freuen.
Bei sonnigem Wetter und 18°C Außentemperatur konnte man sich auf einen guten Sonntagskick einstellen.

Beide Mannschaften begannen motiviert und mit Drang zum Tor. So erhielt Mario Renner in der 2. Spielminute den ersten Laufpass auf seiner rechten Seite, konnte diesen aber nicht vor dem Gästekeeper erlaufen. Ähnlich ging es auch Dennis Meinhardt auf der anderen Außenbahn. Noch fehlte das Timing und die Präzision bei den Zuspielen der Heimmannschaft. Klinze kam in den Anfangsminuten vor allem über die linke Abwehrseite der SG, wo heute Mohamed Said Addam verteidigte. Dieser musste auch gleich die erste Ecke der Gäste aus dem Strafraum klären (5. Minute). Drei Minuten Später hinterlässt der heute sehr auffällige 10er, Steffen Matthies, eine erste Duftmarke am Gehäuse der Hausherren, als sein Schuss über Keeper Martin Specht hinweg an den Querbalken krachte und von dort vor dem Tor aufsprang.

Ein schöner Ballgewinn mit anschließendem Pass auf Lieven Möhring durch Abdifatah Suleyman Ali führte dann zum ersten Abschluss für die Hausherren, doch Nils Hering im Tor der Gäste machte sich lang und lenkte den Ball noch am Tor vorbei (15. Minute).

Nun war die SG am Drücker. Mathias Stutzer setzte sich im Strafraum durch und versuchte den Klinzer Schlussmann in der kurzen Ecke zu überwinden, hatte jedoch keinen Erfolg.

Ein weiterer Abschluss durch Dennis Meinhardt wurde durch die Nummer 1 zur Ecke geklärt, brachte aber ebenfalls nichts ein.

Mehr Erfolg hatte dafür aber Steffen Matthies auf der Gegenseite, als er im Strafraum der Heinrichsberger mit seinem starken linken Fuß zum Abschluss kam und den Ball unhaltbar für Martin Specht in der rechten unteren Ecke zum 0:1 versenkte (19. Minute).

Fünf Minuten später gab es Freistoß für die Gäste, der, wiederum getreten durch die Nummer 10, nur knapp am linken Pfosten vorbeisegelte.
Klinze hatte das Spiel nun im Griff und erarbeitete sich weitere Torchancen wie in der 26. Minute, als Martin Specht einen Torschuss von Nils Vorbrodt noch sehenswert zur Ecke lenkt.

Es brauchte einen Freistoß für die Hausherren, um wieder vor das Klinzer Tor zu kommen. Dennis Meinhardts Schuss ist zwar hart, aber zu unplatziert.

Wie man sicher Tore erzielen kann, zeigten dann Lieven Möhring und Mario Renner, als Möhring einen präzisen Querpass in den Strafraum der Klinzer spielte und Renner nur noch einschieben musste – 1:1 (37. Minute).

Das Spiel bleib weiter ausgeglichen. Die letzte Chance in Hälfte eins hatte dann Mathias Stutzer, dessen Kopfball nach Lieven Möhrings Freistoß aber nicht den Weg ins Tor fand.

So stand zur Pause ein gerechtes 1:1 Unentschieden, welches Lust auf mehr machte.

Die zweite Hälfte eröffnet dann Dennis Meinhardt mit einem Torschuss den Hering nur zur Ecke abwehren konnte.
Auf der Gegenseite probierte es Leon Mörig, die Klinzer wieder in Front zu bringen. Sein Ball ging aber weit über das Tor.
Die erste wirkliche Chance in der zweiten Hälfte nutzte wiederum Steffen Matthies eiskalt, setzte sich aber vorher regelwidrig gegen Mohamed Said Addam durch, was der Schiedsrichter jedoch nicht ahndete. So konnte die Nummer 10 den Ball von der Strafraumkante aus flach ins rechte untere Eck einschieben – 1:2 (57. Minute).

Direkt nach Wiederanpfiff wollte Heinrichsberg natürlich den schnellen Ausgleich. Dennis Meinhardt zog zum Dribbling an und wurde dabei unfair von Matthäus Schulze zu Fall gebracht.

Den fälligen Freistoß aus gut 22 Metern trat Mario Renner mit viel Gefühl und versenkte den Ball ins lange Eck. Wilde Proteste der Klinzer folgten, da der Schiedsrichter ihrer Meinung nach den Ball zu früh freigegeben hatte. Doch das Tor zählte zu Recht – 2:2 (60. Minute).

In der Folge spielte sich der Großteil des Geschehens im Mittelfeld ab. Keine der beiden Mannschaften vermochte es, hier noch einen Treffer zu erzielen und so trennten sich die beiden Teams 2:2 Unentschieden.

Die Hausherren können somit zufrieden sein, den Negativlauf vorerst gestoppt zu haben, doch schon am kommenden Sonntag folgt das prestigeträchtige Gemeindederby gegen die Eintracht Loitsche/Zielitz, wo von den Anhängern der blau-weißen nichts geringeres als ein Sieg erwartet wird.

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SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – Eintracht Nordgermersleben 1:3 (1:1)

Sonntag, der 16.09.2018 – Sportplatz Loitsche

Für die SG Heinrichsberg/Wolmirstedt ging es nach der knappen Pokalniederlage gegen den OSC zurück in den Ligaalltag und dazu direkt zu einem Duell mit einem der Aufsteiger aus der 2. Bördekreisklasse. Bei angenehmen Temperaturen durfte man die Eintracht erst einmal auf heimischen Geläuf empfangen. Schmerzlich vermisst werden auf der Heimseite Andy Schmäschke, der sich gegen den OSC an der Achillessehne verletzte und für eine lange Zeit ausfallen wird. Ebenfalls sorgt man sich um Sebastian Rudloff, bei dem die Kreuzbänder, durch die Belastung in den letzten Partien, in Mitleidenschaft gezogen worden. So musste Trainer Carsten Zeitler weitere Umstellungen vornehmen, um die Ausfälle zu kompensieren.

Nordgermersleben kam mit reichlich Überzeugung und Mut nach Loitsche. Hatte man doch bisher nur ein Spiel verloren, jedoch nur zwei Punkte auf dem Konto. Dass der ersehnte Sieg heute gegen die SG erzielt werden sollte, sah man schon ab der ersten Minute. Früh lief man die Heinrichsberger an und setzte sie so unter Druck, sodass man schon in der Minute eins die erste Torchance verbuchen konnte, als Marc Becker einen schönen Rechtsschuss gerade so noch am Tor vorbeilenken konnte.

Trotz des anfänglichen Drucks der Gäste, sollte das erste Tor für die Hausherren fallen. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld geht Mario Renner mit Zug zum Tor und bedient den links mitgelaufenen Lieven Möhring, der den Ball sicher im langen Eck versenkte (1:0 – 4. Minute).

Zwei Minuten später hatte Mario Renner die Chance per Freistoß aus rund 20 Metern auf 2:0 zu erhöhen, verfehlte das Tor aber deutlich.

Das war es dann aber erst mal mit weiteren Möglichkeiten für die SG. In der Folge sah man sich immer wieder gefährlichen Angriffen der Gäste ausgesetzt, die aber oftmals sicher in den Händen von Marc Becker landeten.

Nach rund einer Viertelstunde tauchte dann Dennis Meinhardt vor dem Tor der Gäste auf, scheiterte aber am gut aufgelegten Gästekeeper in der 15. und 20. Minute.

Weitere Chancen ergaben sich durch Mario Renner, der in der 23. Minute über die rechte Seite in den Strafraum eindrang, sich aber nicht gegen die Nummer 1 der Gäste durchsetzen konnte.

Fünf Minuten später fasste sich Andy Görsch ein Herz und setzte im gegnerischen Strafraum zum Dribbling an, traf aber ebenfalls nicht ins Tor.

Trotz dieser Hochkaräter ließ sich das fehlende konsequente Defensivverhalten nicht verstecken. Immer wieder drangen die Gäste weit in die Hälfte der Heinrichsberger vor, ohne dabei entscheidend gestört zu werden. So trafen die Nordgermerslebener in der 35. Minute nach einem wunderbaren Pass in die Tiefe zum 1:1.

Die Hausherren wirkten nun sichtlich angefressen und war nun drauf und dran, wieder in Führung zu gehen, konnten aber keine Akzente mehr in der ersten Hälfte setzen.

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Nordgermersleben war weiter besser in den Zweikämpfen und erarbeitete sich weitere Chancen. So rettete Marc Becker stark im Eins-gegen-Eins gegen Christopher Kiel.

Offensive Akzente der Hausherren wurden nun immer seltener. Ein Abschluss von der Strafraumkante von Lieven Möhring war noch die gefährlichste Aktion zu Beginn der zweiten Hälfte.

Direkt im Gegenzug musste Marcel Henne gegen die einschussbereite 21 der Gäste klären.

In der 54. Minute war wieder die Nummer 34 der Eintracht vor dem Tor der Heinrichsberger frei, brachte den Ball aber nicht auf`’s Tor.

In der 57. Minute rauschte ein Querpass durch den Strafraum der Heimelf, fand aber keinen Abnehmer.

Diesen fanden aber die Gäste fünf Minuten darauf, als Christopher Kiel mustergültig bedient wurde und nur noch zum 1:2 einschob.

Die SG wechselte in der Folge drei Mal, konnte aber trotz vieler Bemühungen nicht mehr zum Ausgleich kommen. Stattdessen fing man sich in der 85. Minute noch das 1:3 nach einem schnell ausgespielten Gegenangriff und verlor so dieses Spiel vollkommen verdient.
Trotz der vielen Verletzungen kann es nur heißen, dass man sich im Spiel gegen Hundisburg wieder auf seine alten Stärken konzentriert und wieder drei Punkte einfährt.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – Oscherslebener SC 0:2 n.V. (0:0)

Samstag, der 08.09.2018 – Sportplatz Loitsche

19. August 2018: sonniges Wetter, toller Fußball und ein souveräner 5:1 Sieg gegen den Bördeligisten SG Velsdorf/Mannhausen in der 1. Runde des Bördekreispokals sorgten dafür, dass die Heinrichsberger an diesem Sonnabend in der nächsten Runde des Pokals gegen den Landesklassevertreter Oscherslebener SC ran durften.
Verletzungsbedingt stand Denny Seidewitz nicht zur Verfügung. Auch Christoph Eggestein war an diesem Wochenende verhindert, weshalb Trainer Carsten Zeitler auf einigen Position Änderungen vornehmen musste.

Trotz dessen zeigte sich das Heinrichsberger Team von Beginn an hellwach und ließ den OSC kaum ins Spiel kommen. Selten kamen die Gäste in den Strafraum und versuchten es deshalb oft mit hohen Flanken, die Torhüter Martin Specht sicher abfing. Auch die komplette Abwehrreihe der Hausherren zeigte eine sehr starke Performance und klärte die immer wieder in den Strafraum fliegenden Bälle souverän. In der 30. Minute dann die erste klare Chance für die SG. Ein Freistoß von Mario Renner aus gut 25 Metern fliegt über die Abwehr halbhoch auf das lange Eck. Doch hier zeigte sich die Klasse des Landesklassekeepers, der den Ball noch von der Linie kratzte.

Den anschließenden Nachschuss des heranstürmenden Dennis Meinhardt konnte er ebenfalls klären, sodass es weiterhin 0:0 stand.

In der 36. Minute dann ein Foul auf der Gegenseite durch Marcel Henne, der dafür auch gelb sah. Das führte zu einem aussichtsreichen Freistoß für die Gäste, bei dem die Heinrichsberger Mauer nicht hochsprang und so Martin Specht zu einer Glanztat zwang.

Im Anschluss konnte der Ball nur mit Mühe geklärt werden, sodass man von Glück sprechen konnte, nicht in Rückstand geraten zu sein.

Kurz vor der Pause setzte sich Dennis Meinhardt über die rechte Abwehrseite der Oscherslebener durch, verzog aber den Abschluss knapp am langen Eck vorbei.

In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Oschersleben weiterhin mit mehr Ballbesitz, aber ohne die wirklich zwingenden Chancen, wenngleich Martin Specht im Tor der Heinrichsberger nun öfter zupacken musste. Nur selten gelang den Hausherren jetzt ein Entlastungsangriff, sodass die Gäste hinten etwas unaufmerksamer worden. Anders lässt sich der Aussetzer des sonst sehr gut aufgelegten Gästekeepers nicht erklären, als er in der 78. Minute den Ball ohne Not in die Füße von Dennis Meinhardt spielte, der aber zu überrascht war, um den Ball final im Tor unterzubringen.

In der Folge probierte es der OSC weiter, hier eine Verlängerung zu vermeiden, kam aber fast ausschließlich nur durch Ecken vor das Tor der SG, bei dem die Angreifer aber jegliche Kopfballduelle verloren. In der 89. Minute ist es dann Mathias Stutzer, der nach einer Ecke nochmal zum Kopfball kommt, den Ball aber nicht auf’s Tor bringen kann.

So stand es also auch nach 90 Minuten 0:0 und es ging in die Verlängerung. Hier machte der OSC weiter Druck, scheiterte aber wie in der regulären Spielzeit an der starken Abwehr der Hausherren oder an Martin Specht.
Zehn Minuten vor Ende der Verlängerung war dann aber doch der Abwehrriegel gebrochen, als ein Oscherslebener bis zur Grundlinie durchgehen und einen Querpass in den Rücken der Abwehr spielen konnte, den Benjamin Rode für den OSC verwandelte. Heinrichsberg stemmte sich weiter gegen die drohende Niederlage, war deshalb aber für Konter anfällig und kassierte den Knockout in der 115. Minute mit dem 0:2.
So steht am Ende eine überragende Leistung der SG, die auch mehrfach vom Gegner gewürdigt wurde und der mehr als froh war, hier heute nicht aus dem Pokal ausgeschieden zu sein.

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SG Meseberg/Gr. Ammensleben – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 1:9 (0:6)

Sonntag, der 02.09.2018 – Sportplatz Meseberg

Nach dem furiosen 7:0 Heimsieg gegen Grün-Weiß Dahlenwarsleben stand nun die nächste Partie für die Heinrichsberger auf dem Programm. Diesmal ging es auswärts nach Meseberg, die man in vier Duellen bisher drei Mal besiegen konnte. So galt es, den positiven Trend fortzusetzen und den nächsten Pflichtsieg einzufahren.

Diesen Anspruch brachte die Zeitler-Elf von Beginn an auf den Rasen. Man setzte die Heimmannschaft sofort unter Druck und zwang sie zu Fehlern, sodass Marcel Henne schon in der vierten Spielminute über seinen Treffer jubeln konnte. Nach einer Ecke von Mario Renner wird Andy Schmäschke nicht verteidigt und kann den Ball unbedrängt aufs Tor köpfen.

Henne lief sich frei und drückte den Ball mit rechts am Torwart vorbei ins Tor.

Nur fünf Minuten später trifft Lieven Möhring den Ball nach gutem Laufweg optimal und schiebt ihn so am herausstürmenden Heimtorwart in die lange Ecke zum 0:2 (9. Minute).

Meseberg investierte viel, um dem Negativtrend entgegenzuwirken und den Anschlusstreffer herzustellen, doch die Gäste verteidigten sicher und vergaßen dabei auch nicht, auf den nächsten Treffer zu gehen.
So schlug Schmäschke einen Ball von der linken Seite in den Strafraum, wo Mario Renner mit dem Ball nur einen Abwehrspieler traf.

Den nachfolgenden Abpraller nutzte aber Lieven Möhring und verwandelte sehenswert zum 0:3 in den rechten Knick (13. Minute).

Zehn Minuten darauf wird Dennis Meinhardt wunderbar in den Lauf geschickt, schüttelt den Verteidiger ab, und verwandelt souverän flach ins rechte untere Eck (23. Minute).

Plötzlich wurde es auf der anderen Seite gefährlich. Einen weiten Einwurf unterschätzen sowohl Abwehrspieler als auch Torhüter und so kommt Nils Falka aus zwei Metern in Schussposition, rauscht aber an der Flanke vorbei.

Eine Minute später regte sich Mario Renner auf, weil eine gute Abschlussmöglichkeit durch den Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

Ebenjener Renner sorgte dann aber in der 30. Minute durch einen Querpass von Dennis Meinhardt, den er nur noch einschieben musste, zum 0:5.

Zwei Minuten darauf hat Lieven Möhring Pech, als sein Schuss abgefälscht am Pfosten landete.

Selbiges ereilte die Hausherren, als eine Ecke durch den Heinrichsberger Strafraum segelte, am Innenpfosten landete und wieder Nils Falka aus diesmal 30 cm es nicht vermochte, den Ball über die Linie zu drücken.

In der 41. Minute schlug Dennis Meinhardt eine wundervolle Ecke auf Mathias Stutzer, der einen präzisen Kopfball ansetzte, doch der auf der Torlinie stehende Nils Seifert rettete sehenswert.

Direkt im Anschluss scheiterte Dennis Meinhardt noch am Keeper, erzielte aber in der 45. Minute seinen zweiten Tagestreffer.

Mit 0:6 ging es also in die Pause. Heinrichsberg oben auf, die Meseberger tief enttäuscht.
Am Spielverlauf änderte sich in der Folge wenig. Heinrichsberg dominant und Meseberg schaffte es weiter nicht, die Bälle an den Mann zu bringen.

So erhöhte Mathias Stutzer in der 55. Minute, unter reichlichen Protesten der Meseberger wegen eines zu hohen Beins auf 0:7.

Ein harmloses Foul der Heinrichsberger im Mittelfeld führte zu einem Freistoß aus zentraler Position und rund 30 m Entfernung. Max Lakatsch legte sich den Ball zurecht und schlenzte diesen über die Mauer hinweg. Der eigentlich gut postierte Marc Becker im Tor der Gäste hätte den Ball locker abfangen können, verschätzte sich aber und so prallte der Ball gegen den Innenpfosten und von dort ins Tor (57. Minute).

Ein weiteres Aufbäumen gegen die Niederlage war auch nach diesem Treffer für die Hausherren nicht zu erwarten. So war es Lieven Möhring mit seinem dritten Tor in diesem Spiel, der den alten Abstand wiederherstellte – 1:8 (63. Minute).

Den Schlusspunkt setzte dann Dennis Meinhardt, ebenfalls mit seinem dritten Treffer, zum 1:9 Endstand in der 75. Minute.
So hat das Team von Carsten Zeitler und Andre Grigoleit nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto und belegt damit den dritten Tabellenplatz hinter Aufsteiger Schackensleben und dem SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg.
Das kommende Spiel ist ein Duell mit dem drei Klassen höher spielenden OSC, wo man um den Einzug in die nächste Runde des KFV-Börde-Pokals kämpft.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Grün-Weiß Dahlenwarsleben II 7:0 (4:0)

Sonntag, der 26.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Nach der souveränen Vorstellung der SG Heinrichsberg/Ohrekicker am vergangenen Wochenende im Pokal gegen die SG Velsdorf/Mannhausen, geht es nun darum, auch in der Liga den ersten Sieg einzufahren. Schaut man sich die aktuelle Tabelle an, müsste man meinen, dass dieses Spiel ein echter Krampf werden würde, haben doch beide Mannschaften ihr Saisonauftaktspiel hoch verloren. Diese Vermutung sollte sich aber definitiv nicht bestätigen.

Schon wenige Sekunden nach Anpfiff klingelte es das erste Mal im Kasten der Gäste, als Dennis Meinhardt den Ball ins Tor beförderte (1. Minute).
Drei Minuten später legte er direkt nach, sodass es schon früh 2:0 für die Hausherren stand (4. Minute).
Danach ging es weiter nur auf ein Tor. In der 11. Minute ist Mario Renner frei vor dem Tor, doch der Schiedsrichter pfeift Abseits.

Renner regte sich über diese Entscheidung etwas zu lautstark auf und kassierte dafür die gelbe Karte.

In der 26. Minute ist es wieder Renner, der im Strafraum der Gäste auftauchte und bei seiner Direktabnahme den Gegner am ausgestreckten Arm traf. Schiedsrichter Klette wertete dieses als strafbar und entschied auf Elfmeter.

Diesen verwandelte Dennis Meinhardt sicher und schnürte somit den perfekten Hattrick (28. Minute).

Plötzlich dann der Pfiff auf der anderen Seite. Ronny Kühne holte seinen Gegenspieler mit einem unfairen Einsatz von den Beinen.

Doch das Tor für die Gäste sollte nicht fallen. Erst parierte Torhüter Martin Specht den Ball und dann wurden die nachsetzenden Dahlenwarsleber mit vereinten Kräften an der Verwandlung des zweiten Balles gehindert. Dabei traf ein Spieler der Gäste Martin Specht mit seinen Stollen am Rücken, wodurch der Keeper starke Scherzen erlitt und behandelt werden musste (34. Minute).

In der Folge waren die Hausherren weiter die bestimmende Mannschaft, ließen aber viele Chancen bis zum Treffer durch Andy Schmäschke in der 45. Minute ungenutzt.

Die zweite Hälfte bot dasselbe Bild. Wieder ist es Andy Schmäschke, der auf 5:0 erhöht (55. Minute).

Kurz darauf verwarnte der Schiedsrichter einen Dahlenwarsleber wegen Meckerns und es gab einen indirekten Freistoß kurz vor dem Strafraum. Diesen führte Mario Renner direkt aus und traf sehenswert ins Tor der Gäste. Das Tor zählte natürlich nicht und so blieb es zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 5:0.

Die 61. Minute nutzte Mario Renner dann aber, um nach einem Querpass von Dennis Meinhardt auf 6:0 zu erhöhen.

Dennis Meinhardt tauchte in der Folge immer wieder vor dem Tor der Grün-Weißen auf, war aber in vielen Situationen zu uneigennützig und so wurde Chance um Chance vergeben.

So dauerte es bis zur 90. Minute, dass der 7:0 Endstand durch Lieven Möhring hergestellt wurde.

Am Ende steht aber ein souveränes Ergebnis und ein unterhaltsames Spiel für die Zuschauer. Heinrichsberg klettert acht Plätze nach oben auf Platz 5 der Tabelle und verbessert das Torverhältnis von -5 auf +2.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 02.09.2018 in Meseberg statt.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Velsdorf/Mannhausen 5:1 (3:1)

Sonntag, der 19.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Es war Pokalwochenende in Deutschland und das bedeutete auch für die Heinrichsberger, dass man sich gegen einen höherklassigen Verein beweisen musste.
Gegner in dieser Begegnung war die SG Velsdorf/Mannhausen, welche in der Bördeliga um Punkte kämpfen.

Vor der Partie wurde unser Torschützenkönig Dennis Meinhardt durch Vereinspräsident Thomas Moritz mit dem Torjägerpokal ausgezeichnet, was die Velsdorfer, angesichts seiner 36 erzielten Tore, sichtlich beeindruckte. In der Folge wurde Dennis Meinhardt ständig durch zwei Verteidiger bewacht.

Das hinderte unsere Nummer 8 aber nicht daran, trotzdem immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. So auch in der 3. Spielminute, als der Velsdorfer Schlussmann mit einer ersten Flugeinlage den Ball vom Tor fernhalten musste.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Hausherren zu mehr Chancen kamen. So verpasste Mario Renner eine Flanke von Dennis Meinhardt nur knapp, was in der 17. Minute ebenfalls Andy Schmäschke widerfuhr.

Die Abwehr der SG stand sicher, sodass Mannhausen immer wieder mit sich selbst haderte und die ersten Diskussionen im Team begannen.

In der 23. Minute drang Mario Renner in den Strafraum der Gäste ein und prüfte den Keeper mit einem sehenswerten Schuss, welcher aber nicht zum Torerfolg führte.

Zwei Minuten später lässt er aber dem Gästetorhüter keine Chance an den Ball zu kommen. Nach einem sehenswerten Steilpass lief Renner auf den Keeper zu und schob den Ball flach ins lange Eck.

In der 30. Minute gab es dann große Diskussionen auf dem Platz. Nachdem Lieven Möhring ins Abseits gelaufen war, gab es einen Freistoß für die Velsdorfer, den der Verteidiger zu seinem Torhüter zurückspielen wollte. Dabei schob er den Ball nochmal kurz mit dem Fuß an, bevor das eigentliche Zuspiel erfolgen sollte. Dies nutzte Möhring, der mit dem Ball unbedrängt auf das Tor zulief und in die lange Ecke schoss, eiskalt aus und es stand 2:0 für die Hausherren. Aller Proteste und Diskussionen der Velsdorfer zum Trotz, gab der Schiedsrichter, nach Rücksprache mit seinem Assistenten, den Treffer berechtigterweise doch.

Velsdorf rannte nun mit Wut an, musste aber den erneuten direkten Rückschlag einstecken, als der Gästekeeper Mario Renners Distanzschuss nur nach vorne abwehren konnte und der einstartende Dennis Meinhardt den Ball von der Strafraumgrenze flach über die Linie drückte (32. Minute).

Velsdorf kam dann in der ersten Hälfte nach einem etwas inkonsequenten Agieren der Heinrichsberger Hintermannschaft zum 3:1 Anschlusstreffer, was den Spielverlauf aber nicht wirklich beeinflusste (35. Minute).

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Velsdorf fehlten die Ideen und Heinrichsberg verwaltete das Ergebnis gut, ohne dabei den Zug zum Tor verloren ging. So traf erneut Mario Renner in der 53. Minute, jedoch entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Mario Renner mit seinem zweiten regulären Treffer zum 5:1 Endstand.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Die Hausherren ziehen somit hochverdient in die nächste Runde ein und spielen am 08.09.18 um 14 Uhr gegen den Oschersleber SC in Runde zwei.