SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – Oscherslebener SC 0:2 n.V. (0:0)

Samstag, der 08.09.2018 – Sportplatz Loitsche

19. August 2018: sonniges Wetter, toller Fußball und ein souveräner 5:1 Sieg gegen den Bördeligisten SG Velsdorf/Mannhausen in der 1. Runde des Bördekreispokals sorgten dafür, dass die Heinrichsberger an diesem Sonnabend in der nächsten Runde des Pokals gegen den Landesklassevertreter Oscherslebener SC ran durften.
Verletzungsbedingt stand Denny Seidewitz nicht zur Verfügung. Auch Christoph Eggestein war an diesem Wochenende verhindert, weshalb Trainer Carsten Zeitler auf einigen Position Änderungen vornehmen musste.

Trotz dessen zeigte sich das Heinrichsberger Team von Beginn an hellwach und ließ den OSC kaum ins Spiel kommen. Selten kamen die Gäste in den Strafraum und versuchten es deshalb oft mit hohen Flanken, die Torhüter Martin Specht sicher abfing. Auch die komplette Abwehrreihe der Hausherren zeigte eine sehr starke Performance und klärte die immer wieder in den Strafraum fliegenden Bälle souverän. In der 30. Minute dann die erste klare Chance für die SG. Ein Freistoß von Mario Renner aus gut 25 Metern fliegt über die Abwehr halbhoch auf das lange Eck. Doch hier zeigte sich die Klasse des Landesklassekeepers, der den Ball noch von der Linie kratzte.

Den anschließenden Nachschuss des heranstürmenden Dennis Meinhardt konnte er ebenfalls klären, sodass es weiterhin 0:0 stand.

In der 36. Minute dann ein Foul auf der Gegenseite durch Marcel Henne, der dafür auch gelb sah. Das führte zu einem aussichtsreichen Freistoß für die Gäste, bei dem die Heinrichsberger Mauer nicht hochsprang und so Martin Specht zu einer Glanztat zwang.

Im Anschluss konnte der Ball nur mit Mühe geklärt werden, sodass man von Glück sprechen konnte, nicht in Rückstand geraten zu sein.

Kurz vor der Pause setzte sich Dennis Meinhardt über die rechte Abwehrseite der Oscherslebener durch, verzog aber den Abschluss knapp am langen Eck vorbei.

In der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Oschersleben weiterhin mit mehr Ballbesitz, aber ohne die wirklich zwingenden Chancen, wenngleich Martin Specht im Tor der Heinrichsberger nun öfter zupacken musste. Nur selten gelang den Hausherren jetzt ein Entlastungsangriff, sodass die Gäste hinten etwas unaufmerksamer worden. Anders lässt sich der Aussetzer des sonst sehr gut aufgelegten Gästekeepers nicht erklären, als er in der 78. Minute den Ball ohne Not in die Füße von Dennis Meinhardt spielte, der aber zu überrascht war, um den Ball final im Tor unterzubringen.

In der Folge probierte es der OSC weiter, hier eine Verlängerung zu vermeiden, kam aber fast ausschließlich nur durch Ecken vor das Tor der SG, bei dem die Angreifer aber jegliche Kopfballduelle verloren. In der 89. Minute ist es dann Mathias Stutzer, der nach einer Ecke nochmal zum Kopfball kommt, den Ball aber nicht auf’s Tor bringen kann.

So stand es also auch nach 90 Minuten 0:0 und es ging in die Verlängerung. Hier machte der OSC weiter Druck, scheiterte aber wie in der regulären Spielzeit an der starken Abwehr der Hausherren oder an Martin Specht.
Zehn Minuten vor Ende der Verlängerung war dann aber doch der Abwehrriegel gebrochen, als ein Oscherslebener bis zur Grundlinie durchgehen und einen Querpass in den Rücken der Abwehr spielen konnte, den Benjamin Rode für den OSC verwandelte. Heinrichsberg stemmte sich weiter gegen die drohende Niederlage, war deshalb aber für Konter anfällig und kassierte den Knockout in der 115. Minute mit dem 0:2.
So steht am Ende eine überragende Leistung der SG, die auch mehrfach vom Gegner gewürdigt wurde und der mehr als froh war, hier heute nicht aus dem Pokal ausgeschieden zu sein.

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SG Meseberg/Gr. Ammensleben – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 1:9 (0:6)

Sonntag, der 02.09.2018 – Sportplatz Meseberg

Nach dem furiosen 7:0 Heimsieg gegen Grün-Weiß Dahlenwarsleben stand nun die nächste Partie für die Heinrichsberger auf dem Programm. Diesmal ging es auswärts nach Meseberg, die man in vier Duellen bisher drei Mal besiegen konnte. So galt es, den positiven Trend fortzusetzen und den nächsten Pflichtsieg einzufahren.

Diesen Anspruch brachte die Zeitler-Elf von Beginn an auf den Rasen. Man setzte die Heimmannschaft sofort unter Druck und zwang sie zu Fehlern, sodass Marcel Henne schon in der vierten Spielminute über seinen Treffer jubeln konnte. Nach einer Ecke von Mario Renner wird Andy Schmäschke nicht verteidigt und kann den Ball unbedrängt aufs Tor köpfen.

Henne lief sich frei und drückte den Ball mit rechts am Torwart vorbei ins Tor.

Nur fünf Minuten später trifft Lieven Möhring den Ball nach gutem Laufweg optimal und schiebt ihn so am herausstürmenden Heimtorwart in die lange Ecke zum 0:2 (9. Minute).

Meseberg investierte viel, um dem Negativtrend entgegenzuwirken und den Anschlusstreffer herzustellen, doch die Gäste verteidigten sicher und vergaßen dabei auch nicht, auf den nächsten Treffer zu gehen.
So schlug Schmäschke einen Ball von der linken Seite in den Strafraum, wo Mario Renner mit dem Ball nur einen Abwehrspieler traf.

Den nachfolgenden Abpraller nutzte aber Lieven Möhring und verwandelte sehenswert zum 0:3 in den rechten Knick (13. Minute).

Zehn Minuten darauf wird Dennis Meinhardt wunderbar in den Lauf geschickt, schüttelt den Verteidiger ab, und verwandelt souverän flach ins rechte untere Eck (23. Minute).

Plötzlich wurde es auf der anderen Seite gefährlich. Einen weiten Einwurf unterschätzen sowohl Abwehrspieler als auch Torhüter und so kommt Nils Falka aus zwei Metern in Schussposition, rauscht aber an der Flanke vorbei.

Eine Minute später regte sich Mario Renner auf, weil eine gute Abschlussmöglichkeit durch den Schiedsrichter wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

Ebenjener Renner sorgte dann aber in der 30. Minute durch einen Querpass von Dennis Meinhardt, den er nur noch einschieben musste, zum 0:5.

Zwei Minuten darauf hat Lieven Möhring Pech, als sein Schuss abgefälscht am Pfosten landete.

Selbiges ereilte die Hausherren, als eine Ecke durch den Heinrichsberger Strafraum segelte, am Innenpfosten landete und wieder Nils Falka aus diesmal 30 cm es nicht vermochte, den Ball über die Linie zu drücken.

In der 41. Minute schlug Dennis Meinhardt eine wundervolle Ecke auf Mathias Stutzer, der einen präzisen Kopfball ansetzte, doch der auf der Torlinie stehende Nils Seifert rettete sehenswert.

Direkt im Anschluss scheiterte Dennis Meinhardt noch am Keeper, erzielte aber in der 45. Minute seinen zweiten Tagestreffer.

Mit 0:6 ging es also in die Pause. Heinrichsberg oben auf, die Meseberger tief enttäuscht.
Am Spielverlauf änderte sich in der Folge wenig. Heinrichsberg dominant und Meseberg schaffte es weiter nicht, die Bälle an den Mann zu bringen.

So erhöhte Mathias Stutzer in der 55. Minute, unter reichlichen Protesten der Meseberger wegen eines zu hohen Beins auf 0:7.

Ein harmloses Foul der Heinrichsberger im Mittelfeld führte zu einem Freistoß aus zentraler Position und rund 30 m Entfernung. Max Lakatsch legte sich den Ball zurecht und schlenzte diesen über die Mauer hinweg. Der eigentlich gut postierte Marc Becker im Tor der Gäste hätte den Ball locker abfangen können, verschätzte sich aber und so prallte der Ball gegen den Innenpfosten und von dort ins Tor (57. Minute).

Ein weiteres Aufbäumen gegen die Niederlage war auch nach diesem Treffer für die Hausherren nicht zu erwarten. So war es Lieven Möhring mit seinem dritten Tor in diesem Spiel, der den alten Abstand wiederherstellte – 1:8 (63. Minute).

Den Schlusspunkt setzte dann Dennis Meinhardt, ebenfalls mit seinem dritten Treffer, zum 1:9 Endstand in der 75. Minute.
So hat das Team von Carsten Zeitler und Andre Grigoleit nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto und belegt damit den dritten Tabellenplatz hinter Aufsteiger Schackensleben und dem SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg.
Das kommende Spiel ist ein Duell mit dem drei Klassen höher spielenden OSC, wo man um den Einzug in die nächste Runde des KFV-Börde-Pokals kämpft.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Grün-Weiß Dahlenwarsleben II 7:0 (4:0)

Sonntag, der 26.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Nach der souveränen Vorstellung der SG Heinrichsberg/Ohrekicker am vergangenen Wochenende im Pokal gegen die SG Velsdorf/Mannhausen, geht es nun darum, auch in der Liga den ersten Sieg einzufahren. Schaut man sich die aktuelle Tabelle an, müsste man meinen, dass dieses Spiel ein echter Krampf werden würde, haben doch beide Mannschaften ihr Saisonauftaktspiel hoch verloren. Diese Vermutung sollte sich aber definitiv nicht bestätigen.

Schon wenige Sekunden nach Anpfiff klingelte es das erste Mal im Kasten der Gäste, als Dennis Meinhardt den Ball ins Tor beförderte (1. Minute).
Drei Minuten später legte er direkt nach, sodass es schon früh 2:0 für die Hausherren stand (4. Minute).
Danach ging es weiter nur auf ein Tor. In der 11. Minute ist Mario Renner frei vor dem Tor, doch der Schiedsrichter pfeift Abseits.

Renner regte sich über diese Entscheidung etwas zu lautstark auf und kassierte dafür die gelbe Karte.

In der 26. Minute ist es wieder Renner, der im Strafraum der Gäste auftauchte und bei seiner Direktabnahme den Gegner am ausgestreckten Arm traf. Schiedsrichter Klette wertete dieses als strafbar und entschied auf Elfmeter.

Diesen verwandelte Dennis Meinhardt sicher und schnürte somit den perfekten Hattrick (28. Minute).

Plötzlich dann der Pfiff auf der anderen Seite. Ronny Kühne holte seinen Gegenspieler mit einem unfairen Einsatz von den Beinen.

Doch das Tor für die Gäste sollte nicht fallen. Erst parierte Torhüter Martin Specht den Ball und dann wurden die nachsetzenden Dahlenwarsleber mit vereinten Kräften an der Verwandlung des zweiten Balles gehindert. Dabei traf ein Spieler der Gäste Martin Specht mit seinen Stollen am Rücken, wodurch der Keeper starke Scherzen erlitt und behandelt werden musste (34. Minute).

In der Folge waren die Hausherren weiter die bestimmende Mannschaft, ließen aber viele Chancen bis zum Treffer durch Andy Schmäschke in der 45. Minute ungenutzt.

Die zweite Hälfte bot dasselbe Bild. Wieder ist es Andy Schmäschke, der auf 5:0 erhöht (55. Minute).

Kurz darauf verwarnte der Schiedsrichter einen Dahlenwarsleber wegen Meckerns und es gab einen indirekten Freistoß kurz vor dem Strafraum. Diesen führte Mario Renner direkt aus und traf sehenswert ins Tor der Gäste. Das Tor zählte natürlich nicht und so blieb es zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 5:0.

Die 61. Minute nutzte Mario Renner dann aber, um nach einem Querpass von Dennis Meinhardt auf 6:0 zu erhöhen.

Dennis Meinhardt tauchte in der Folge immer wieder vor dem Tor der Grün-Weißen auf, war aber in vielen Situationen zu uneigennützig und so wurde Chance um Chance vergeben.

So dauerte es bis zur 90. Minute, dass der 7:0 Endstand durch Lieven Möhring hergestellt wurde.

Am Ende steht aber ein souveränes Ergebnis und ein unterhaltsames Spiel für die Zuschauer. Heinrichsberg klettert acht Plätze nach oben auf Platz 5 der Tabelle und verbessert das Torverhältnis von -5 auf +2.
Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 02.09.2018 in Meseberg statt.

SG Heinrichsberg/Wolmirstedt – SG Velsdorf/Mannhausen 5:1 (3:1)

Sonntag, der 19.08.2018 – Sportplatz Heinrichsberg

Es war Pokalwochenende in Deutschland und das bedeutete auch für die Heinrichsberger, dass man sich gegen einen höherklassigen Verein beweisen musste.
Gegner in dieser Begegnung war die SG Velsdorf/Mannhausen, welche in der Bördeliga um Punkte kämpfen.

Vor der Partie wurde unser Torschützenkönig Dennis Meinhardt durch Vereinspräsident Thomas Moritz mit dem Torjägerpokal ausgezeichnet, was die Velsdorfer, angesichts seiner 36 erzielten Tore, sichtlich beeindruckte. In der Folge wurde Dennis Meinhardt ständig durch zwei Verteidiger bewacht.

Das hinderte unsere Nummer 8 aber nicht daran, trotzdem immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. So auch in der 3. Spielminute, als der Velsdorfer Schlussmann mit einer ersten Flugeinlage den Ball vom Tor fernhalten musste.

In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Hausherren zu mehr Chancen kamen. So verpasste Mario Renner eine Flanke von Dennis Meinhardt nur knapp, was in der 17. Minute ebenfalls Andy Schmäschke widerfuhr.

Die Abwehr der SG stand sicher, sodass Mannhausen immer wieder mit sich selbst haderte und die ersten Diskussionen im Team begannen.

In der 23. Minute drang Mario Renner in den Strafraum der Gäste ein und prüfte den Keeper mit einem sehenswerten Schuss, welcher aber nicht zum Torerfolg führte.

Zwei Minuten später lässt er aber dem Gästetorhüter keine Chance an den Ball zu kommen. Nach einem sehenswerten Steilpass lief Renner auf den Keeper zu und schob den Ball flach ins lange Eck.

In der 30. Minute gab es dann große Diskussionen auf dem Platz. Nachdem Lieven Möhring ins Abseits gelaufen war, gab es einen Freistoß für die Velsdorfer, den der Verteidiger zu seinem Torhüter zurückspielen wollte. Dabei schob er den Ball nochmal kurz mit dem Fuß an, bevor das eigentliche Zuspiel erfolgen sollte. Dies nutzte Möhring, der mit dem Ball unbedrängt auf das Tor zulief und in die lange Ecke schoss, eiskalt aus und es stand 2:0 für die Hausherren. Aller Proteste und Diskussionen der Velsdorfer zum Trotz, gab der Schiedsrichter, nach Rücksprache mit seinem Assistenten, den Treffer berechtigterweise doch.

Velsdorf rannte nun mit Wut an, musste aber den erneuten direkten Rückschlag einstecken, als der Gästekeeper Mario Renners Distanzschuss nur nach vorne abwehren konnte und der einstartende Dennis Meinhardt den Ball von der Strafraumgrenze flach über die Linie drückte (32. Minute).

Velsdorf kam dann in der ersten Hälfte nach einem etwas inkonsequenten Agieren der Heinrichsberger Hintermannschaft zum 3:1 Anschlusstreffer, was den Spielverlauf aber nicht wirklich beeinflusste (35. Minute).

In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Velsdorf fehlten die Ideen und Heinrichsberg verwaltete das Ergebnis gut, ohne dabei den Zug zum Tor verloren ging. So traf erneut Mario Renner in der 53. Minute, jedoch entschied der Schiedsrichter auf Abseits.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Den Schlusspunkt setzte dann wiederum Mario Renner mit seinem zweiten regulären Treffer zum 5:1 Endstand.

In den folgenden Minuten ließ man aber die Chancenverwertung etwas vermissen. So fiel der nächste Treffer zum 4:1 erst in der 72. Minute durch Dennis Meinhardt.

Die Hausherren ziehen somit hochverdient in die nächste Runde ein und spielen am 08.09.18 um 14 Uhr gegen den Oschersleber SC in Runde zwei.

SV Blau-Weiß Elbe Glindenberg – SG Heinrichsberg/Wolmirstedt 5:0 (0:0)

Sonntag, der 12.08.2018 – Sportplatz Glindenberg

Nach nicht einmal 2 Monaten ist die Sommerpause wieder vorbei und es geht für die Mannschaften der 1. Kreisklasse Börde wieder in den Ligaalltag. So auch für die SG Heinrichsberg/Ohrekicker, die zum ersten Spieltag gleich ein Elbderby auf dem Plan stehen hatten. Nach dem relativ achtbaren Erfolg gegen den SSV Samswegen e.V. im Testspiel zwei Wochen zuvor ging man zuversichtlich in diese Partie.

So ging es bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen auf den etwas stumpfen und nicht gemähten Platz.

Die erste Halbzeit bot wenige Highlights, da sich beide Mannschaften zunächst abtasteten und Chancen eher nach Standardsituationen entstanden.
So gab es den ersten gefährlichen Abschluss auf das Glindenberger Tor erst in der 18. Minute. Der Ball verfehlte das Tor aber knapp über der Torlatte.

Zwei Minuten später hatte Mario Renner die erste Großchance, verschießt aber aus 5 Metern Entfernung.

Danach folgte in der 25. Minute eine weitere Möglichkeit in Führung zu gehen, aber auch dieser Ball verfehlte das Tor an der linken Seite.

Nachfolgend wurde Glindenberg besser, jedoch machte die Heinrichsberger Abwehr einen guten Job und verteidigte die gegnerischen Freistöße sicher.

Dann der Schock in der 35. Minute. Dennis Meinhardt hatte einen wunderbaren Steilpass bekommen und machte sich auf den freien Weg zum Tor. Der Glindenberger Keeper reagierte schnell und wollte den gegnerischen Stürmer vor dem Strafraum stoppen, war aber zu spät am Ball und prallte in voller Geschwindigkeit mit dem Heinrichsberger Stürmer zusammen. Nach einer längeren Verletzungspasue spielte der BWE-Schlussmann zwar weiter, musste aber zur zweiten Hälfte mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. An dieser Stelle wünscht der gesamte SSV Heinrichsberg gute Besserung.

Kurz nach diesem schlimmen Zusammenprall hatte Dennis Meinhardt in der 39. Minute noch die Chance den fälligen Führungstreffer für die Gäste zu erzielen, scheiterte aber am Pfosten.

In der zweiten Hälfte bot sich dann ein völlig anderes Bild. Glindenberg erwischte den besseren Start und kam vor allem über den schnellen gerade eingewechselten David Lentz über die rechte Seite in die Heinrichsberger Hälfte. Dieser bereitete dann auch das 1:0 durch Marc Schulz für die Hausherren vor. Zwei Minuten später klingelte es direkt wieder im Kasten der Gäste. Heinrichsberg war weiter bemüht, den Anschluss herzustellen, hatte aber an diesem Tage kein Glück. Zu allem Überfluss musste auch noch Michael Budna verletzt ausgewechselt und von Sebastian Rudloff ersetzt werden. Der überragende David Lentz belohnte sich noch selbst und traf doppelt (68. / 90. Minute). Genauso gelang Sebastian Nowakowski noch ein perfekter Freistoß, der im rechten oberen Eck einschlug (76. Minute). So stand es am Ende an einem gebrauchten Tag für die Gäste, 5:0 für den SV BWE.

Nun konzentriert man sich erst einmal voll auf das Pokalspiel zu Hause gegen die SG Velsdorf/Mannhausen und greift in der Folgewoche erneut in der Liga an. Gegner ist dann Gr.-W. Dahlenwarsleben II.

Oldie-Turnier zum Sportfest der SG Freundschaft Schernebeck

Sonntag, der 08.07.2018 – Sportplatz Schernebeck

Am Sonntag den 08.07.18 ging es für einige Oldies des SSV Heinrichsberg in Richtung Tangerhütte zum Sportfest der SG Freundschaft Schernebeck, wo man überwiegend auf Gegner traf, gegen die man zuvor noch nie spielte.
Doch schon vor der Abfahrt gab es einige ernüchternde Nachrichten, da man mit kurzfristigen Absagen und nicht erscheinenden Spielern zu kämpfen hatte. Zum Glück sprangen Lars Grünert sowie der an der Schulter angeschlagene Rainer Hoffmann noch kurzfristig ein, sodass man nun doch zwei Wechseloptionen auf der Bank hatte.
Durch die frühzeitige Anreise konnte man sich optimal auf das Turnier vorbereiten und schon mal den Keeper warmschießen. Nach kurzer Eröffnung des Turniers startete man im zweiten Spiel des Turniers direkt gegen die Gastgeber aus Schernebeck. Beide Teams bearbeiteten sich intensiv, die Gäste hatten aber mehr Spielanteile. Trotz dessen kassierte man mit dem ersten Torschuss der Hausherren gleich das 1:0. In der Folge mauerten die Schernebecker und der SSV schaffte es nicht, zum erfolgreichen Torabschluss zu kommen. So verlor man den Auftakt direkt denkbar knapp mit 1:0.
Im zweiten Spiel für die Heinrichsberger traf man auf alte Bekannte aus Tangerhütte. Auch hier trafen die Gegner mit dem ersten Abschluss ins Tor und so war man wieder früh in Rückstand. Der SSV steckte aber nicht auf und machte vor allem durch Oleksandr Shymaylo, Florian Wobbe und Andy Görsch ordentlich Druck. So war es nicht verwunderlich, dass Görschi den Ausgleich durch Rainer Hoffmann mustergültig vorbereitete. Leider konnte man in den verbleibenden Minuten des Spiels nicht nochmal nachlegen und so trennte man sich am Ende 1:1.
Im dritten Spiel ging es gegen die „verhassten“ Nachbarn der Schernebecker, die Eintracht Lüderitz. Die Lüderitzer machten von Beginn an ordentlich Druck und so geriet der SSV Heinrichsberg auch in diesem Spiel erstmal ins Hintertreffen. Einen individuellen Fehler in der Heinrichsberger Abwehr nutzte die Eintracht zum Doppelschlag. Man zeigte aber viel Einsatz und war oftmals nur durch Foulspiel zu stoppen. So kam es, dass ein Spieler der Heinrichsberger im Strafraum der Lüderitzer zu Fall gebracht wurde und der Schiedsrichter richtigerweise auf Strafstoß entschied. Oleksandr Shymaylo verwandelte diesen sicher, sodass es nun 2:1 stand. Nun wollte man natürlich mehr und spielte weiterhin nur auf ein Tor. Doch es sollte nicht sein, dass man hier noch einen Punkt mitnimmt und so nutzen die Lüderitzer einen Konter zum spielentscheidenden 3:1.
Im letzten Spiel gegen eine Freizeitmannschaft der Firma Hoyer sollte dann endlich ein Sieg her, um nicht den letzten Tabellenplatz zu belegen. Man stellte auf einigen Positionen um und zog so z.B. Olesandr Shymaylo von der Abwehr in den Sturm. Das brachte gleich ordentlich Schwung nach vorne und so konnte man schnell eine drei Tore Führung herausspielen. Das „Hoyer-Team“ verkürzte zweimal auf 3:1 und 4:2, waren am Ende aber chancenlos gegen gut aufgelegte Heinrichsberger.
So konnte man sich aufgrund des besseren Torverhältnisses noch auf Platz 3 positionieren und die Gastgeber aus Schnernebeck sowie die Hoyeraner hinter sich lassen.
Ein tolles Turnier fand dann mit einer Siegerehrung samt Pokalübergabe ein tolles Ende.

Bei einem abschließenden Kaltgetränk analysierte man noch die absolvierten Spiele und begab sich anschließend auf den Heimweg.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Karina Kricke für die Anmeldung unserer Mannschaft zum Turnier, sowie für das Mitschreiben der Ergebnisse und die Versorgung unserer Kicker mit Getränken.

TuS 1860 Magdeburg – SSV Heinrichsberg 2:2 (2:0)

Freitag, der 06.07.2018 – Sportplatz TuS 1860 Magdeburg

Bei sehr schönem Fußballwetter traf man sich zum späten Oldie-Spiel bei TuS Magdeburg. Sehr positiv zu bewerten war, dass man zum ersten Mal in der Historie auf dem heiligen Rasen von TuS spielen durfte, wo sonnst nur ihre 1. Mannschaft oder der 1. FCM auflaufen dürfen. Anfangs guckten sie ein bisschen skeptisch, ob wir mit der B-Jugend antreten wollten, was sich aber im Spielverlauf wieder glättete. Die Heinrichsberger mit drei Wechselspielern im Aufgebot konnten also aus dem Vollen schöpfen und versuchen, ihre taktische Marschroute gegen die spielstarken Magdeburger umzusetzen. Dabei standen gleich zwei Stoßstürmer mit Kochi und Krücke in der Startelf. Leider kamen beide nicht so zum Zug, da die wachsamen Verteidiger von TuS bis hier hin alles im Griff hatten. Besser machte es die Achse mit Roman, Rene E., Wobbe und D. Meinhardt. Sie schalteten immer wieder geschickt die Außenläufer R. Hoffman und Oleks mit ein, wodurch sich sehr gute Tormöglichkeiten ergaben. Immer wieder gut über die Verteidiger Martin Schmäschke und M.Becker eröffnete man das Spiel. Die Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Leider musste der Heinrichsberger Keeper Derek, der wieder eine starke Partie absolvierte, zweimal in der ersten Hälfte den Ball aus dem Netz holen. In der Halbzeitpause guckte man sich ein wenig ratlos an, da bis dato ein sehr gutes Spiel absolviert wurde. In der 2 Hälfte wurden dann die Heinrichsberger stärker. Das lag bestimmt an dem „Frischen Wind“ von Bendix, Abdu und Mo. Immer wieder brachte das Heinrichsberger Mittelfeld ihre Mitspieler gekonnt in Szene. Man merkte förmlich, dass ihnen das Spielen auf dem Rasenplatz richtig Spaß machte. Nach einer guten Mittelfeld-Kombination über Engel, Meinhardt und Wobbe nahm sich Oleks den Ball und ging in den Strafraum. Mit seiner flinken Art tanzte er die Abwehr aus und schob ein. Der Druck der Heinrichsberger hielt noch an und man erzielte noch das 2:2. Die TuS-Oldies blieben aber immer gefährlich und Barker musste sein Können zeigen. Jetzt nahm man Krücke in die Abwehr, was er auch gut gegen die schnellen Stürmer hinbekam. Marc Becker sollte sich im Sturmzentrum aufhalten. Es gab auch noch einige gute Chancen, wie die von Rene Engel, bei der der Ball aber knapp über die Latte ging. So pfiff der Schiri ein gutklassiges Alte Herren Spiel ab.

Jetzt haben wir erst einmal eine kleine Pause bis zum 10.08., wo wir auswärts in Ottersleben gefordert sind. Vielleicht trifft man sich in den nächsten Wochen freitags zu einer kleinen Trainingseinheit in Loitsche.

Sport Frei
Euer Heinz Florian

SG Blau-Weiß Niegripp – SSV Heinrichsberg 1:2 (0:2)

Freitag, der 29.06.2018 – Sportplatz Niegripp

Auf einem gut zu bespielenden Rasenplatz in Niegripp, der vorher noch bewässert wurde, konnte ein gutklassiges Oldie-Spiel stattfinden. Auf Heinrichsberger Seite hatte man eine gute Mischung mit Jung- und Alt-Oldies zur Auswahl. Auf Seiten von Niegripp war man ähnlich gut aufgestellt. Die Heinrichsberger wollten, so die Anweisungen vorher, auf dem gut zu bespielenden Platz gekonnt aus der Abwehr heraus spielen, was auch gut funktionierte, da heute Kevinio als Libero auf dem Platz stand und mit seiner ganzen Erfahrung geschickt das Spiel eröffnete und gekonnt die Verteidiger und das Mittelfeld mit einband. Positiv war auch, dass die lange verletzten Ricki und unser „Barbapapa“ Krücke mal wieder mit von der Partie sein konnten. Krücke, der gleich im Sturmzentrum eingesetzt wurde, gelang es, das eine oder andere mal den Ball gekonnt abzuschirmen und mit klugem Zuspiel in den Raum für gute Konter zu sorgen. Die Abwehr der Niegripper stand aber noch gut. Mitte der ersten Halbzeit war dann aber der Abwehrriegel gekonnt ausgespielt und Kevinio zog aus ca. 18 Metern scharf flach mit links ab und es stand 1:0 für Heinrichsberg. Das Spiel ging hin und her und Niegripp war auch immer gefährlich. Kurz vor der Halbzeit führte wieder ein guter Konter über Rene Engel und Florian Wobbe zum 2:0. Oleks schob gekonnt ein. Dann wurden die Seiten gewechselt. Man musste einige Umstellungen vornehmen, sodass Roman als Libero und Spechti mit in die Defensive gingen. Niegripp mit leichtem Rückenwind erhöhte nun den Druck und die Chancen häuften sich für die Heimmannschaft. Die Anweisungen von hinten heraus gab nun Spechti, der das aber gut hinbekam. Man musste auf Heinrichsberger Seite jetzt öfter wechseln, was aber kein Problem war, da sich mit Leuten wie Mo, Abdu und B. Schulze junge frische Kräfte auf dem großen Platz austoben konnten. Leider war die Verständigung nicht so gut und es verpuffte der eine oder andere Angiff. Florian Wobbe der im zentralen Mittelfeld wieder geschickt die Fäden zog, musste nun öfter passen. So fiel dann auch das 1:2 für Niegripp. Kurios war, dass diesen Treffer die Nr. 10 schoss, der die erste Halbzeit als Schiri auf dem Platz stand. Jonah Becker im Tor musste noch einige brenzlige Situationen entschärfen, was aber gelang. So endete das faire Spiel mit einem 1:2-Sieg für die Heinrichsberger. Nach dem Spiel hatte man eine gemütliche Runde zusammen. Bleibt zu hoffen, dass am nächsten Freitag wieder so eine schlagkräftige Truppe gegen TUS Magdeburg auflaufen kann.

Euer Heinz Florian Oertel

 

Tor
Jonah Becker

Abwehr
Rogge, Kevinio, Marc B., Sascha H.

Mittelfeld
Hoffi R., Engel R., Roman, Ricki, Wobbe

Angriff
Oleks, Spechti, Krücke, Mo, Abdu, B. Schulze